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Wie du Krämpfe während deiner Periode in den Griff bekommst
2 Min. Lesezeit

Wie du Krämpfe während deiner Periode in den Griff bekommst

Periodenschmerzen sind ein häufiges Symptom des Menstruationszyklus. Du spürst sie meist im Bauchbereich, besonders im Unterbauch, und sie können bis in den Rücken und die Oberschenkel ausstrahlen. Typischerweise treten Menstruationskrämpfe kurz vor und während deiner Periode auf.

Wie schmerzhaft sind Periodenkrämpfe?

Die Intensität von Periodenkrämpfen ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche berichten von starken, krampfartigen Schmerzen, während sie sich bei anderen eher dumpf und dauerhaft anfühlen. Es gibt Erkrankungen wie Endometriose oder Uterusmyome, die Menstruationskrämpfe besonders schmerzhaft machen können. Wenn keine spezifische Erkrankung vorliegt, werden die Krämpfe mit zunehmendem Alter oft schwächer und treten seltener auf. Häufig verbessern sie sich auch nach einer Geburt.

Was verursacht Krämpfe während deiner Periode?

Während deiner Periode stößt deine Gebärmutter ihre Schleimhaut ab und zieht sich dabei zusammen. Diese Kontraktionen werden durch hormonähnliche Stoffe, sogenannte Prostaglandine, ausgelöst, die mit Menstruationsschmerzen und Entzündungen in Verbindung stehen. Je höher der Prostaglandin-Spiegel, desto stärker sind meist die Krämpfe.

Verschiedene Faktoren können beeinflussen, wie häufig und wie stark Krämpfe auftreten. Zum Beispiel leiden jüngere Menschen unter 30 Jahren häufiger darunter – besonders, wenn sie früh in die Pubertät gekommen sind. Auch starke oder unregelmäßige Blutungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen. Zudem wurde festgestellt, dass Rauchen Krämpfe vor und während der Periode häufiger und schmerzhafter machen kann.

Erkrankungen, die stärkere Periodenschmerzen verursachen können

Endometriose: Dabei wächst gebärmutterähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Das führt zu chronischen Entzündungen und Narbenbildung im Beckenraum. Eines der häufigsten Symptome sind starke Menstruationskrämpfe.

Uterusmyome: Das sind gutartige Wucherungen in der Gebärmutter. Sie sind meist ungefährlich, können aber Beschwerden wie Krämpfe, Müdigkeit und starke Blutungen verursachen.

Adenomyose: Hier wächst Gebärmuttergewebe in die Muskelschicht der Gebärmutterwand hinein. Dadurch kann sich die Gebärmutter stark vergrößern, was zu ungewöhnlichen Blutungen und sehr schmerzhaften Perioden führt.

Beckenentzündung (PID): Dabei handelt es sich um eine Infektion, die meist sexuell übertragen wird. Sie bleibt oft unbemerkt, kann aber Schmerzen verursachen.

Wie kannst du Periodenkrämpfe lindern?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Periodenschmerzen zu reduzieren. Hier sind 5 Top-Tipps zur Schmerzlinderung:

    1. Wärme anwenden: Wärme hilft, die Muskeln zu entspannen, die für die Krämpfe verantwortlich sind. Du kannst zum Beispiel ein Wärme- oder Kältepack direkt auf die schmerzende Stelle legen.

    2. Leichte Bewegung: Sport kann tatsächlich helfen, Krämpfe zu lindern. Durch die Ausschüttung von Endorphinen während und nach der Bewegung wird die Schmerzwahrnehmung reduziert und Stress abgebaut.

    3. Dir bewusst Zeit zum Entspannen nehmen: Stress kann Krämpfe deutlich verstärken. Probiere Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation aus.

    4. Gesund essen: Auch wenn die Lust auf Schokolade und Chips groß ist, kann eine ausgewogene Ernährung helfen. Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B1 und Magnesium können Menstruationskrämpfe reduzieren. Sie stecken zum Beispiel in Vollkornprodukten, Spinat und Avocado.

    5. Kräutertees trinken: Ähnlich wie Wärme können auch Kräutertees helfen. Sie wirken entzündungshemmend und können Muskelkrämpfe lindern.

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