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Kennt ihr das auch? An manchen Tagen könntet ihr explodieren vor Lust und an anderen Tagen habt ihr einfach so gar keinen Bock? Das ist völlig normal, Lust verändert sich und hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Eine große Rolle spielt dabei der weibliche Zyklus.
  1. Was ist der weibliche Zyklus?

  2. Die Libido der Frau

  3. Die Lust während der Menstruation

  4. Die Lust während der Follikelphase

  5. Die Lust während dem Eisprung

  6. Die Lust während der Lutealphase


1.    Was ist der weibliche Zyklus?
Der Zyklus beginnt am ersten Tag der Periode und endet mit dem Beginn der nächsten Periode. Während dem Zyklus durchläuft der Körper regelmäßige Veränderungen, die den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereiten sollen. Der gesamte Zyklus erstreckt sich über etwa 28 Tage, wobei das von Körper zu Körper variiert und auch kürzer oder länger dauern kann. Während dem Zyklus findet ein komplexes Zusammenspiel von Hormonen im Körper statt, was auch Auswirkungen auf das allgemeine, körperliche und psychische Wohlbefinden haben kann.
2.    Die Libido der Frau

Die weibliche Libido ist kurz gesagt die sexuelle Lust der Frau. Das Verlangen danach, sexuelle Aktivitäten zu erleben und zu genießen. Die Libido kann durch verschiedene Faktoren, wie z.B. hormonelle Veränderungen, emotionale Ausnahmezustände, körperliche Gesundheit und den Zyklus beeinflusst werden. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der weiblichen Sexualität und ihre Ausprägung variiert von Mensch zu Mensch.

3.    Die Lust während der Menstruation
Die Menstruation ist für viele menstruierende Personen keine einfache Zeit. Häufig treten körperliche Beschwerden, wie Krämpfe, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein auf. An Sex ist in dieser Zeit oftmals nicht zu denken. Der Fokus liegt eher darauf, die Schmerzen zu lindern und sich besser zu fühlen. 
Es gibt aber auch menstruierende Personen, deren Lust während der Periode steigt. Die starke Durchblutung des Beckenbereichs kann zu einer erhöhten Empfindlichkeit und somit zu sexueller Erregung führen. Sex während der Periode kann außerdem zur Schmerzlinderung und Entspannung beitragen.
4.    Die Lust während der Follikelphase

Bye, Bye Menstruation, Hallo Follikelphase. Der Östrogenspiegel steigt, die Stimmung wird besser und schon nimmt auch das sexuelle Verlangen zu. Durch das Östrogen werden die Empfindlichkeit und die Durchblutung des Körpers gesteigert, was wiederum zu einem Aufflammen von sexueller Erregung führen kann. 

5.    Die Lust während dem Eisprung

That’s where the magic happens! Der Körper setzt in dieser Phase das Ei frei, das nun bereit ist für die Befruchtung. Da die Natur möchte, dass wir uns fortpflanzen, sorgt sie dafür, dass die Lust in dieser Phase ihren Höhepunkt erreicht. Der Östrogenspiegel ist auf seinem höchsten Niveau, was zu starker sexueller Lust führen kann. Menstruierende Personen fühlen sich dadurch oft attraktiver und sind eher bereit, sich auf sexuelle Aktivitäten einzulassen.

6.    Die Lust während der Lutealphase
Der letzte Stopp des Zyklus, die Lutealphase. Nach dem Eisprung fällt der Östrogenspiegel ab und das Schwangerschaftshormon Progesteron wird vermehrt ausgeschüttet. Das kann dazu führen, dass die Lust auf Sex weniger wird. Kommt es nicht zur Schwangerschaft, nimmt das Progesteron nochmal ab, wodurch das Verlangen nach Sex kurz vor der Periode nochmal zunehmen kann.

Der Zyklus mit all seinen Phasen ist eine spannende Reise, die durch viele Veränderungen geprägt ist. Jede Phase bringt ganz individuelle Erlebnisse und Erfahrungen mit sich. Kein Zyklus gleicht dem anderen und jeder Mensch erlebt ihn anders. Sich intensiv mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen, kann dabei helfen, das eigene Lustempfinden zu verstehen und im Einklang mit dem Zyklus zu leben.
Juni 08, 2023 — Grace Forsyth